Simpson-Protocol® – Hypnose ohne Worte
Was ist das Simpson Protocol?
Das Simpson Protocol ist eine besondere Form der Hypnose. Es ist ein einfaches, flexibles Vorgehen, welches mit „tiefen“ Hypnosezuständen arbeitet, um an die tiefsten Traumata zu gelangen und diese zu neutralisieren. So können einfach und schnell äußerst positive Ergebnisse erzeugt werden.
Das besondere am Simpson Protocol ist, dass es verhindert, dass ich als Hypnosetherapeutin meine eigene Bewertung einfliessen lasse, denn die gesamte Sitzung wird von Ihrem Überbewusstsein geleitet.
Es ist einzigartiger Weg zur Veränderung ohne Worte.
Wann kann das Simpson Protocol angewendet werden?
Das Simpson Protocol kann prinzipiell immer eingesetzt werden. Die meisten meiner Patienten lieben es, weil sie über ihr Problem nicht sprechen müssen. Ich muss auch nicht genau wissen, um welches Thema es gerade geht.
Da das Simpson Protocol durch das Überbewusstsein geleitet wird, lassen sich Probleme, Traumata oder Erlebnisse jeglicher Art behandeln.
Wie wird beim Simpson Protocol vorgegangen?
Sie werden auf Ihre Hypnosesitzung während eines Vorgesprächs von mir gut vorbereitet, so dass bei Ihnen keine Fragen offen bleiben.
Dann werde ich Sie in einen tiefen Hypnose-Zustand bringen, den sogenannten Esdaile-Zustand. James Esdaile war ein Arzt welcher im 19.Jahrhundert Operationen und Amputationen schmerzfrei und mit besseren Heilungschancen in Hypnose durchführte.
Der Esdaile-Zustand ist ein angenehmer „Ort“, an dem Sie einfach von mir in Ruhe gelassen werden wollen.
Da wir aber während der Hypnose kommunizieren sollten, werden wir das über sogenannte ideomotorische (unbewusst ausgeführte) Signale machen. Dazu benutzen wir Ihre Finger. Wir legen also in der Hypnose einen Ja- und einen Nein-Finger fest.
Da ich ja nicht weiss, warum Sie bei mir sind, werde ich das Überbewusstsein anleiten, das „Problem“ zu bearbeiten.
Für alles, was ich in dieser Hypnosesitzung mache, werde ich Ihr Überbewustsein fragen, ob das so in Ordnung bzw. gewollt ist.
Diese Bearbeitung dauert zwischen 2 – 3 Stunden.
Warum gibt es so wenige Therapeuten, die das Simpson Protocol anwenden?
Das Simpson Protocol ist in Deutschland noch recht unbekannt. In den USA und in Kanada ist es bereits eine gängige Hypnosemethode. Die kanadische Hypnosetherapeutin Ines Simpson hat dies über die NGH (National Guilde of Hypnotits) Ende 2015 nach Deutschland gebracht. Sie hat bisher ca. 100 Hypnosetherapeuten in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgebildet.
In Potsdam und Umgebung bin ich als einzige Hypnosetherapeutin befähigt, diese Methode anzuwenden.
Wie wirkt das Simpson Protocol?
Das Simpson wirkt im Einklang auf Körper und Seele. Voraussetzung, Sie setzen sich nicht unter Druck und lassen Ihren Körper und Ihre Seele auch nach der Hypnose alles „abarbeiten“. Die Wirkung kann kurzfristig eintreten, nach meiner Erfahrung dauert es aber einige Zeit, bis sich die Wirkung vollends ausbreitet. Eine Wirkung tritt aber grundsätzlich immer ein.
Oftmals reicht nur eine Sitzung aus. Diese Sitzung hat es aber in sich. Sie dauert durchschnittlich ca. 2-3 Stunden, kann aber auch schon mal noch länger dauern. Eine Simpson-Protocol-Hypnosesitzung ist zu vergleichen mit ungefährt 4 – 5 analytischen Hypnosesitzungen oder mindestens 10 Suggestionshypnosesitzungen. Daraus kann man ableiten, wie wirkungsvoll diese Sitzung ist. In Einzelfällen sind auch 2 – 3 Sitzungen notwendig. Die Folgesitzungen dauern in der Regel ca. 1,5 Stunden.
Haben Sie noch Fragen oder möchten einen Termin vereinbaren?
Ich freue mich über einen Anruf von Ihnen unter 033208/217854 oder 0170/3246017. Falls ich gerade in einer Hypnosetherapie bin, hinterlassen Sie einfach eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter oder der Mailbox. Ich rufe Sie schnellstmöglich zurück.
Sie können aber auch gern das Kontaktformular auf der rechten Seite nutzen oder eine Mail an schreiben.