Was ist Angst?

Angst ist etwas ganz Natürliches. Normalerweise ist die Angst sehr nützlich, denn sie warnt uns vor Gefahren. Es werden Stresshormone ausgeschüttet, das Herz schlägt schneller, wir beginnen zu schwitzen, atmen schneller. Ein ganz natürlicher Vorgang unseres Körpers.

Wie entsteht eine Angststörung?Panik

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Eine Angststörung vor einer realen Situation oder ein reales Objekt nennt man Phobie. Diese kann aufgrund eines Erlebnisses, welches meist in der Kindheit liegt, entstehen. Dieses Ereignis muss Ihnen nicht bekannt sein. Es könnte ja sein, Sie haben eine Wasserphobie entwickelt, weil Sie als Säugling vielleicht mal aus dem Arm Ihrer Mutter in die Badewanne gerutscht sind. Oder haben Angst vor Hunden, weil Sie zum Beispiel als Sie gerade mal auf den Beinchen laufen konnten, ein Hund Sie umgeschubst hat. Sie selbst können sich die Angst nicht erklären, für Sie ist diese Angststörung völlig unrealistisch, Sie können auch nichts dagegen tun. Sie können sich nicht erklären, warum Sie diese Angststörung haben – weil Sie es nicht bewußt wissen.

Die am häufigsten auftretende Angststörung ist die Agoraphobie. Eine Angst, welche beim Betroffenen Furcht auslöst, wenn das Haus verlassen werden muss, das heisst in Geschäfte zu gehen, auf öffentliche Plätze, zu verreisen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Insgesamt gibt es über 600 verschiedene Arten von Angst, nur einige Beispiele:

Viele Menschen kennen Angst auch aus ihrem Berufsleben. Da gibt es die Angst, in einer größeren Runde zu sprechen oder auch die Angst, den Arbeitsforderungen nicht gerecht zu werden.

Was können Sie gegen Ihre Angststörung tun?

Auf Dauer macht Angst krank. Der Alltag kann aufgrund der Angststörungen stark eingeschränkt sein, Schlafstörungen treten auf, auf Grund dessen Müdigkeitssymptome am nächsten Tag und erneut Alltagseinschränkungen. Der Teufelskreis ist perfekt.

Wie bereits oben beschrieben, liegen die Ursachen der meisten Angststörungen in der Vergangenheit. Sie sind im Unterbewusstsein gespeichert und lösen in bestimmten Situationen die Symptome aus:

  • Ihnen schlägt plötzlich das Herz bis zum Hals?
  • Ihnen steht der Schweiss auf der Stirn?
  • Ihre Atmung ist oberflächlich und schnell?
  • Ihnen wird übel?
  • Ihnen wird schwindelig?
  • Sie sind der Situation völlig ausgeliefert?

Therapie

Ich behandle eine Angststörung mit der Hypnosetherapie. Da Ängste unbewusst sind, ist es sehr schwer mit anderen von mir angebotenen Therapiemethoden zu behandeln. Durch die Hypno-Analyse können wir gemeinsam über das Unterbewusstsein bis genau zu dem Ereignis gehen, welches verantwortlich ist, für Ihre heutige Angststörung. Die dort verborgenen Ängste können aufgedeckt und aufgelöst werden.

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