Von der Frühjahrsmüdigkeit sind lt. Schlafforscher bis zu 70% der deutschen Bevölkerung betroffen, vor Frühlingallem Frauen.

Die Frühjahrsmüdigkeit äussert sich in Müdigkeit, obwohl ausreichend in der Nacht geschlafen wurde, Kreislaufproblemen, Gereiztheit, Kopfschmerzen und Antriebs-mangel.

Aber warum kommt es überhaupt zur Frühjahrsmüdigkeit bzw. ist das alles nur Einbildung? Nach dem tristen Winter sollte man doch Power haben und sich freuen, endlich wieder raus zu können.

Mediziner und Schlafforscher sind sich nicht ganz sicher, was es mit der Frühjahrsmüdigkeit auf sich hat. Es wird davon ausgegangen, das es mit unserem Hormonhaushalt zusammenhängt.

Unser Glückshormon Serotonin wird bei Sonnenschein produziert. Und davon haben wir bekanntlicherweise im Winter wenig. Aus diesem Grund wird über die dunkle Jahreszeit hinweg mehr aufgebraucht als produziert. Wenn wir zu wenig Serotonin im Körper haben kann das Schlafhormon Melatonin jetzt verstärkt hervortreten und die Frühjahrsmüdigkeit und auch Depressionen verursachen.

Gleichzeitig werden im Frühling unsere Sexualhormone Östrogen und Testosteron freigesetzt, was für den Körper eine „Schwerstarbeit“ ist und er mit Müdigkeit reagiert.

Unser Körper ist im Frühling auf Umstellung programmiert. Wir brauchen mehr Vitamine, mehr Eiweisse, der Stoffwechsel wird wieder beschleunigt, das Immunsystem ist vom Winter noch geschwächt, das Klima stellt sich um.

Geben wir unserem Körper jetzt nicht die notwendigen Vitamine und Eiweisse, reagiert er mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit. Hören Sie mal auf Ihren Körper, er verlangt jetzt nach Frischem. Frischem Gemüse, frischem Obst, leichter Nahrung. Die Zeiten von Eisbein, Schlachteplatte und Co. sind vorbei.

Durch die jetzt steigenden Temperaturen kommt es zu nun einer Erweiterung unserer Blutgefäße, was eine Blutdruck-senkung zur Folge haben kann und somit auch zu Müdigkeit führt.

Sie können der evtl. bevorstehenden Frühjahrsmüdigkeit aber entgegenwirken. Ernähren Sie sich mit viel Obst, Gemüse und Eiweissen wie Quark- und Milchprodukten. Trinken Sie ausreichend frisches Wasser anstatt süßen Getränken.

Tanken Sie Ihren Vitaminspiegel wieder auf. Vitamine B12, C und D sind jetzt besonders wichtig und heben den Energielevel an.

Ziehen Sie sich farbenfroh an, auch das steigert die Laune und die Fröhlichkeit.

Der Körper braucht eine gewisse Zeit, sprich ca. 4 Wochen, um sich vom Wintermodus in den Frühlings-/Sommermodus umzustellen. Deshalb macht sich die Frühjahrsmüdigkeit meist in der Zeit von Mitte März bis Mitte April bemerkbar.

Um das Wohlbefinden zu steigern und Verstimmungen vorzubeugen sind Entspannungstechniken sehr gut geeignet, so dass auch das Unterbewusstsein auf Energie und Power programmiert werden kann. Des Weiteren ist es wichtig das Immunsystem zu aktivieren.

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