Angst vorm Autofahren

Viele Menschen haben Angst vorm Autofahren. Dabei betrifft es nicht nur Fahrer, sondern auch die Beifahrer und es betrifft nicht nur Fahranfänger sondern auch „alte Hasen“.

Lt. Schätzungen leiden ca. 7 Millionen Menschen an Fahrangst auf Autobahnen oder in der Stadt.

Die Amaxophobie, so wie die Autofahrangst genannt, ist aber häufiger bei Frauen zu finden.

Aber was führt denn überhaupt zur Angst beim Autofahren? 2018 hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa eine Umfrage gemacht. Dort wurden 1500 Autofahren befragt. So gaben 79% der Befragten an, dass Motorradfahrer, die auf der Landstrasse riskant überholen ein unbehagliches Gefühl auslösen. Auf Platz 2 mit 78% folgten schlechte Sichtverhältnisse bei einer Fahrt. Bei 75 % der Befragten wurde schon mal eine Angst vor riskanten Verhältnissen von Fahrradfahrern ausgelöst.

Aber auch Baustellen auf Autobahnen lösen bei zwei Dritteln der Befragten eine Art Panik aus.

Symptome

hierfür sind vor allem:

  • Schweißausbrüche
  • Herzrasen
  • Nervosität
  • Augenzucken
  • Unwohlsein
  • Erhöhtes Stressempfinden
  • Panikattacken

 

Auslöser

  • unbekannte Situationen im Straßenverkehr
  • Stress im Straßenverkehr
    • durch schlechte Sicht
    • Fahren im Dunkeln
    • unbekannte Strecken
    • dichter Berufsverkehr
    • schnelles Fahren auf Autobahnen
  • Erfahrung nach einem Unfall
  • das Auto selbst
    • man fühlt sich als Fahrer dem Auto als komplexe Maschine nicht gewachsen

 

Aber auch der Mensch selbst, kann ein Angstauslöser für Ängste im Auto sein. So kann ein geschlossener und verhältnismäßig enger Raum, welches das Auto ist, in dem man auch noch angegurtet und fixiert ist, ein ungutes Gefühl bis zur Panik erzeugen. Denn beim Autofahren besteht immer eine gewisse Gefahr für Unfälle und somit kann auch eine Angst entstehen, nicht rechtzeitig herauszukommen.

Soforthilfe-Tipps

  • Achten Sie auf Ihre Atmung und Gedanken.
  • Lassen Sie frische Luft ins Auto.
  • Atmen Sie bewusst tief ein und aus.
  • Fokussieren Sie Ihr Ziel – wer wartet dort auf Sie?
  • Denken Sie an eine positive Situation, in der Sie sich stark gefühlt haben.
  • Lassen Sie sich nicht von anderen Verkehrsteilnehmern unter Druck setzen.

 

Ich wünsche Ihnen allzeit eine Gute Fahrt!

 

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